Wie weiter in der Lausitz?
Sonderveranstaltung mit "Auf der Kippe" in Weißwasser am 28.5.
Die SchulKinoWochen Sachsen, VISION KINO und das Soziokulturelle Zentrum TELUX in Weißwasser laden ein zu einer Filmveranstaltung der besonderen Art. Im Rahmen des „Wissenschaftsjahrs 2025 – Zukunftsenergie“ läuft am 28. Mai um 10:00 Uhr der Film „Auf der Kippe“ mit anschließender Diskussionsrunde zum Thema „Wie kann sich die Lausitz nach dem absehbaren Ende des Braunkohletagebaus neu erfinden?“. Auf dem Podium diskutieren Sozialwissenschaftlerin Franziska Stölzel, Katja Dietrich, Oberbürgermeisterin der Stadt Weißwasser sowie Schüler*innen aus der Region.
Nach einer kurzen Einführung zum Thema schaut das Publikum den Film. Im Anschluss diskutieren Sozialwissenschaftlerin Franziska Stölzel, Expertin für Transformationsprozesse, Katja Dietrich, Oberbürgermeisterin der Stadt Weißwasser sowie Schülerinnen und Schüler ihre Perspektiven zum Thema Zukunftsenergie. Die Moderation liegt in den Händen von Luc-Carolin Ziemann, Filmvermittlerin und Autorin. Die Sonderveranstaltung findet im Rahmen des „Wissenschaftsjahrs 2025 – Zukunftsenergie“ statt.
Mit dem öffentlichkeitswirksamen Dialogformat „Forscher*innengespräche im Kino“ möchten die SchulKinoWochen Sachsen, VISION KINO und das Soziokulturelle Zentrums TELUX einladen, mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Schüler*innen ins Gespräch zu kommen. Ausgangspunkt ist der Dokumentarfilm „Auf der Kippe“ von Britt Beyer. In ruhigen Bildfolgen porträtiert die Filmemacherin mehrere Lausitzer*innen vom Oberbürgermeister bis zur Umweltaktivistin. Dabei geht sie der Frage nach, wie sich die Lausitz nach dem absehbaren Ende des Braunkohletagebaus neu erfinden kann. Auf unterschiedliche Weise setzen sich die Protagonist*innen für einen nachhaltigen sozialen Strukturwandel ein, der die Fehler der folgenreichen Deindustrialisierung nach dem Zusammenbruch der DDR nicht wiederholt.
